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Meine Meinung
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a. (Wieder-)Ansiedlung des Wolfes in unserer Kulturlandschaft Zum Artikel |
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b. Ansiedlung des Kormorans und des Fischotters in unserer Kulturlandschaft Zum Artikel |
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c. Artensterben durch die industrielle Landwirtschaft Zum Artikel |
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d. Hundekot auf Wanderwegen Zum Artikel |
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Wolf |
Zunächst möchte ich feststellen, dass der Wolf in großen Waldgebieten durchaus seine Existenzberechtigung
hat und dort auch schützenswert ist. Wölfe regulieren den Wildbestand und tragen in großen Waldgebieten,
die nicht hinreichend bejagt werden können, dazu bei, dass sich der Wald verjüngen kann.
In den von den Menschen geschaffenen Kulturlandschaften erledigen diese Aufgaben unsere Jäger, was diese
meist besser tun als der Wolf.
Die Wiedereinführung des Wolfes in unseren Kulturlandschaften ist kontraproduktiv und verurscht dort
einen großen ökologischen Schaden als auch einen enormen ökonomischen Schaden.
Die Erschließung der Almen ist eine nicht hoch genug einzuschätzende Pionierleistung der Almbauern.
Hierdurch ist eine Artenvielfalt
entstanden, die sonst nicht möglich gewesen wäre. Die Almen und damit deren Artenreichtum zu erhalten,
sollte für jeden Naturschützer
oberstes Gebot sein.
Durch das vermehrte Auftreten des Wolfes in den von den Menschen geschaffenen Almgebieten werden die
Almbauern auf lange Sicht
gezwungen sein, gerade jene Almen aufzugeben, die vom Artenreichtum her die wertvollsten sind.
Dies zeigt der Bericht "Mir sind die Tränen in den Augen gestanden" im "Traunsteiner Tagblatt" vom
Dienstag, den 14. Juli 2020, Seite 12.
Hiernach hat ein "Raubtier" 11 Schafe auf einer Alm in der Nähe von Reit im Winkl gerissen, von
denen viele nicht sofort
tot waren und unter grausamen Schmerzen verendeten. Z.B. wurde einem Schaf "nur" das Euter abgerissen.
Es war ein Wolf, wie sich herausstellte. Bei den Schafen handelte es sich um Zuchttiere der Rasse
"Braunes Bergschaf",
das vom Aussterben bedroht ist.
Der Schafzüchter Willi Gstatter aus Reit im Winkl sagte: "Nie mehr bringe ich meine Tiere da rauf".
Wer soll dann die Pflege der Almen übernehmen? Jene, die am lautesten für den Wolf sind, werden dies
sicherlich nicht tun. Die Almen werden dann innerhalb weniger Jahre verstrauchen und die auf den Almen
entstandene Artenvielfalt wird dann wieder vernichtet.
Warum also den Wolf bei uns wieder heimisch machen, wenn er für unsere Natur nichts bringt und den
Almbauern nur Schaden verursacht.
Eine vom Aussterben bedrohte Tierart ist der Wolf nicht.
Es ist schizophren, den Wolf in unseren Kulturlandschaften wieder einzuführen, wo er einerseits
keinerlei ökologischen Nutzen für die Natur bringt, aber einen enormen ökonomischen Schaden
verursacht und andererseit ein gravierender Artenschwund von verschiedenen Pflanzen- und Tierarten
durch die Schließung von Almen in Kauf genommen wird. Außerdem könnten nutzlos vergeudete Steuergelder
eingespart werden. Es wäre wesentlich sinnvoller diese Steuergelder, die für die Wiederansiedlung des
Wolfes ausgegeben werden (2019: 8,5 Mio € und 2020: 10,3 Mio €), als Abschuss- und Fangprämien
von Tieren einzusetzen, wie z.B. den Waschbär, Mink, Marderhund, Kormoran usw., die bei uns nie
heimisch waren, die aber eine ganz große Gefahr für unserere heimische Tierwelt sind.
Es wäre auch sinnvoller die Steuergelder zur Schaffung entsprechender Reservate (Naturschutzgebiete,
Nationalparks) einzusetzen, wo der Wolf, der Fischotter, der Kormoran usw. dort ungestört und
artgerecht leben können.
Mit einer solchen Aktion wäre dem Naturschutz mehr gedient, als mit der Wiedereinführung von Tierarten,
die für unsere Kulturlandschaften keinen ökologischen Nutzen bringen.
Dass der Wolf Menschen nicht angreift, ist eine Mär. Wenn sich der Wolf in großen Rudeln sicher fühlt,
wird er auch Menschen angreifen.
Nach einer Studie des Norwegischen Instituts für Naturforschung (NINA) aus dem Jahr 2002, die
dokumentierte Wolfsattacken auf Menschen ausgewertet hat, wurden in Europa (ohne UdSSR/Russland)
zwischen 1950 und 2000 bei 50 Wolfs-Angriffen auf Menschen neun Menschen getötet In den 1950er und
1970er Jahren kamen in Spanien vier Kinder bei Wolfs-Angriffen ums Leben, vier wurden verletzt.
Seit Wölfe in Ostdeutschland rudelweise vorkommen, ist es dort in letzter Zeit mehrfach zu Angriffen
auf Menschen gekommen.
Naturschützer behaupten, dass sich das ökologische Gleichgewicht immer wieder von selbst einstellt.
Dies trifft nur für große in sich geschlossene Ökosysteme zu, nicht jedoch für die relativ kleinräumigen
Waldgebiete unserer Kulturlandschaften. In den von den Menschen geschaffenen Kulturlandschaften muss
der Mensch in manchen Fällen eingreifen, um das optimale ökologische Gleichgewicht zu erhalten bzw. zu
erreichen; eben die Herausnahme von Tierarten, die für das ökologische Gleichgewicht und für unsere
Artenvielfalt schädlich sind.
Der Wolf erledigt diese Aufgabe nicht. Er ist nun einmal ein bluttrünstiges Raubtier, der nicht nur soviel
Beutetiere schlägt, wie er zum Satt-Fressen braucht, sondern er tötet aus Mordlust.
Erst in letzter Zeit haben ein oder mehrere Wölfe in Sachsen-Anhalt trotz eines Elektroschutzzaunes
41 Schafe gerissen und liegen lassen.
Im Schwarzwald wurden 2018 von einem Wolf 44 Schafe auf einmal getötet. Diese Liste könnte
unendlich fortgeführt werden.
Wölfe brauchen großräumige Waldflächen und Landschaften, wo keine Nutztiere gehalten werden.
Dort können sie ihre Beutetiere, andere Wildtiere, artgerecht jagen.
In Schweden wird mit diesem Thema pragmatisch umgegangen und könnte auch ein Vorbild für Deutschland
sein. Dort gibt es die "Schutzjagd". Jedes Tier, natürlich auch der Wolf, kann dort getötet werden,
sobald es Nutztieren oder Menschen gefährlich werden kann - und das auch, wenn noch kein Angriff
stattgefunden hat.
Mythos Esel!
Von Naturschützern (Wolfsbefürwortern) werden immer wieder zur Wolfsabwehr wehrhafte Tiere wie Esel,
Lamas oder Alpakas empfohlen. In Niedersachsen hatte jedoch ein Wolf im Jahr 2018 ein Alpaka gerissen.
Und auch die Wirkung von Eseln ist eine bisher nicht erwiesene Behauptung.
Barbara Bank von der Interessengemeinschaft für Esel- und Mulifreunde in Deutschland sagt: "Bisher
gibt es keinen Hinweis darauf, dass es eine erfolgreiche Wolfsabwehr durch Esel gegeben hat".
Kein Mytos, nur eine zutreffende Bemerkung von Erwin Schmidbauer:
"Wir verwenden nur die falschen Esel zum Herdenschutz! Statt vierbeiniger sollten wir die zweibeinigen
nutzen, die den Wolf unbedingt zurück haben wollen. Da könnten sie sich ehrenamtlich selbst verwirklichen
und aktiv etwas für den Naturschutz tun. Das Potential ist groß, denn immerhin befürwortet die Hälfte der
Bevölkerung die Rückkehr des Wolfes".
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Kormoran - Fischotter |
Wann werden Naturschützer und auch Politiker endlich zur Vernunft kommen und einsehen, dass die Neu- bzw. Wiedereinführung von
manchen Tierarten in unseren Kulturlandschaften das ökologische Gleichgewicht und auch den Artenreichtum gefährden.
Kormorane waren am Chiemsee in der Vergangenheit nie heimisch. Das erste Mal wurde ein Kormoran am Chiemsee 1958 gesichtet und ab
1994 siedelten sich die ersten Brutpaare am Chiemsee an. Schon damals hätte man sich hinterfragen sollen, wie wirkt sich diese neue Vogelart auf das ökologische Gleichgewicht, insbesondere auf unsere heimischen Fischarten aus. Schon damals hätte man erkennen müssen, dass der Kormoran die Artenvielfalt in unseren
Gewässern schädigt. Würden die Berufsfischer und Hobby-Fischer den Kormoran nicht durch das Züchten und Aussetzen von Fischen, das
tonnenweise erfolgt, "füttern", dann würde der Kormoran alle Bäche und Flüsse ausräubern und dazu beitragen, dass seltene Fischarten
aussterben.
Das Gleiche trifft für den Fischotter zu, der in unseren Kulturlandschaften nur überleben kann, weil er von den Teichwirten mit
Zuchtfischen "gefüttert" wird.
Tierschützer setzen sich zurecht für eine artgerechte Tierhaltung ein. Ist es aber artgerecht, wenn Wildtiere in Landschaften
angesiedelt werden, in denen es für diese Tiere keine natürlichen Lebensgrundlagen gibt und dort nur existieren können,
weil sie sich mit Zuchtfischen von Fischereibetrieben ernähren können. Die Fischwirte werden auf lange Sicht gezwungen sein, die
Fischzucht aufzugeben. Den Fischottern wird dann ihre Nahrungsquelle entzogen. Sie werden dann dort aussterben. Werden dann jene, die gegen die Herausnahme des Fischotters in Fischzuchtgebieten sind, Fische kaufen und den Fischotter damit füttern, damit er in "ehemaligen" Teichzuchtgebieten erhalten bleibt?
Fleisch fressende Wildtiere brauchen ein entsprechend großes Gebiet, damit sie dort artgerecht von anderen Wildtieren leben können.
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Industrielle Landwirtschaft |
Was ist eine Art?
Eine Art wird dadurch gekennzeichnet, dass sich ihre Mitglieder untereinander fortpflanzen können, aber nicht mit anderen Arten.
Wie viele unterschiedliche Lebensformen (Arten) gibt es auf der Erde?
Wir wissen es nicht. Heute rechnet man mit insgesamt über 2 Millionen beschriebenen Arten. Die Zahl der tatsächlich auf der
Erde lebenden Arten ist weitaus höher als die Zahl der gegenwärtig beschriebenen und wird nach Schätzungen von Wissenschaftlern
mit ca. 8 Mio. angegeben.
Das "normale" Aussterben von einzelnen Arten ist ein ganz natürlicher Prozess. Seit der Entstehung von Leben auf der Erde sind von
den bisher hier existierenden Arten 95% wieder ausgestorben. Darüber, wie viele von den gegenwärtig auf der Erde lebenden Arten
täglich aussterben, sind sich die Wissenschaftler nicht einig. Führende Wissenschaftler nehmen an, dass derzeit täglich weltweit
über 100 Arten aussterben.
Alle Wissenschaftler sind sich aber darüber einig, dass das Artensterben seit der Dinosaurier-Zeit noch nie so hoch war wie derzeit.
Im Mai 2019 veröffentlichte der UN-Weltbiodiversitätsrat (IPBES) in Paris seinen neuen Bericht zur Lage der Biodiversität
(Artenvielfalt).
Der Bericht stellt fest, dass die Rate, mit der Arten derzeit aussterben, das 10 - 100-fache größer ist als im Durchschnitt der
vergangenen 10 Mio. Jahre - und die Aussterberate nimmt weiter zu.
Es wird hervorgehoben, dass etwa eine Million der geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde im Laufe der nächsten
Jahrzehnte vom Aussterben bedroht ist, wenn der Mensch seine Lebensweise nicht gravierend ändert.
In den meisten Lebensräumen auf dem Land schwand die Zahl der dort natürlich vorkommenden Arten im Mittel um mindestens 20% Prozent.
Die Befunde schreiben der industriellen Landwirtschaft eine massive Mitverantwortung am Artensterben zu.
Monokulturen, Pestizide und vor allem die Zerstörung natürlicher Lebensräume sind der Grund für das große Aussterben der verschiedenen
Pfanzen- und Tierarten. Insbesondere Insekten- aber auch Vögel- und Kleintierbestände gehen seit Jahren zurück, weil viele von den
Chemikalien vergiftet werden und dadurch die Nahrungskette unterbrochen wird.
US-Wissenschaftler hatten in einer 2019 erschienenen Ausgabe von Science eine Studie veröffentlicht, wonach etwa eine Million Spezies
kurz- oder mittelfristig vom Aussterben bedroht ist, wenn die Nahrungsmittelproduktion weiter so praktiziert werde mit hohem
Kunstdünger-
und Pflanzenschutzmitteleinsatz.
Nach den veröffentlichten Studien werden 70% des derzeitigen Artensterbens von der industriellen Landwirtschaft verursacht.
UFZ-Forscher (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig) haben aus verfügbaren Daten errechnet, dass eine landwirtschaftliche
Ertragssteigerung auf einer zuvor "mittelintensiv" genutzten Fläche um 85% fast ein Viertel der zuvor dort heimischen Arten verschwinden
lässt.
Die industrielle Landwirtschaft ist nicht nur für die Artenvielfalt eine Gefahr.
Wegen der Massentierhaltung wird zu viel Gülle auf die Felder und Wiesen ausgebracht, was zur Überdüngung führt und
gravierende Konsequenzen hat.
Ein Teil der Gülle wird "ausgeschwemmt" und kommt so in die Oberflächengewässer, wodurch Ökosysteme in Seen und Fließgewässern zerstört
werden.
Ein Teil dringt in das Grundwasser ein, wodurch der Nitratgehalt des Grundwassers ansteigt, was eine große Gefahr für unser Trinkwasser
ist.
Neben der Nährstofffracht birgt das hohe Gülleaufkommen eine weitere Gefahr: Die Verteilung multiresistenter Keime.
Die verbreitete Anwendung von Antibiotika in der Nutztierhaltung führt dazu, dass Bakterien Resistenzen bilden. Antibiotika-Medikamente
werden dadurch wirkungslos.
Eine Analyse von Greenpeace ergab, dass Gülle eine erschreckend hohe Menge dieser Keime beinhaltet: Von 19 untersuchten Gülleproben
wurden in 13 Proben Bakterien mit Resistenzen gegen eine oder gleich mehrere Antibiotikagruppen gefunden.
Durch den Einsatz von Gülle als Düngemittel bleiben resistente Keime nicht im Stall, sondern werden großflächig verteilt.
In der Geflügelproduktion werden Massen von Nutztieren auf zu wenig Raum gehalten (Bodenhaltung). Dies ist nur unter Einsatz großer
Mengen von Antibiotika möglich. Der massive Einsatz von Arzneimitteln in den Ställen bedroht zunehmend auch die Gesundheit der Menschen.
Was wird gegen das Artensterben und die Massentierhaltung unternommen?
Den EU-Mitgliedstaaten wird im Rahmen der aktuellen GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) ein großer gestalterischer Spielraum eingeräumt.
Diesen nutzt die Bundesregierung, im Gegensatz zu anderen Mitgliedstaaten in der EU, nicht im Sinne einer zukunftsfähigen,
ökologischen und bäuerlichen Landwirtschaft. Sie hat nur so wenig geändert, wie unbedingt notwendig war.
Aus dem EU-Haushalt (2019: 59 Milliarden) erhalten die deutschen Bauern 6,35 Milliarden Euro. Im Durchschnitt erhält jeder deutsche
Bauer pro Hektar 281 €. Das meiste Geld fließt an die industrielle Landwirtschaft, die für das große Artensterben die
Hauptschuld hat. Nach einem Positionspapier der Grünen bekommt ein 50-Hektar-Betrieb 14.000 € und ein 5.000 Hektar-Betrieb
1.500.000 € Förderung.
Durch den jetzigen Verteilungsmodus der Agrarsubventionen fördert die Bundesregierung praktisch ein weiteres massives Artensterben
in der Agrarlandschaft. Die industrielle Landwirtschaft wird somit für das von ihr verursachte Artensterben noch belohnt.
Warum werden überhaupt Subventionen auch an landwirtschaftliche Betriebe gegeben, die nachweislich umweltschädlich produzieren?
Es wäre auch möglich nur landwirtschaftliche Betriebe zu subventionieren, die Landwirtschaft im Einklang mit der Natur betreiben.
Die Haltung von Geflügel in geschlossenen Ställen (Bodenhaltung) ohne freien Auslauf ist nicht artgerecht. Warum wird die
Bodenhaltung von Geflügel ohne freien Auslauf nicht verboten?
Sind der Bundesregierung die Interessen einiger Lobbyisten wichtiger als die Gesundheit aller Menschen in Deutschland?
Daher die Forderung:
Es müssen die staatlichen Subventionen auf eine nachhaltigere, regenerativere und umweltfreundlichere Landwirtschaft umgelenkt
werden.
Die Massengeflügelhaltung in geschlossenen Ställen ohne freien Auslauf muss verboten werden.
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Hundekot |
Viele Menschen suchen Erholung in den Bergen. Dort genießen sie die reine, würzige Bergluft und die Schönheit der Natur. Auch ich
gehe deswegen gerne in die Berge. Ich habe Asthma und da tut mir die reine Bergluft gut.
Auf manchen Wanderwegen wird einem die Wanderfreude durch den penetranten Gestank von Hundekot vermiest. Teilweise, vor allem
bei warmer Witterung, bekomme ich wegen des starken Hundekot-Gestankes sogar Atemnot.
Nichts gegen die Mitnahme von Hunden in die Berge. Die Hunde freuen sich auch, wenn sie in freier Natur herumtollen können und
irgendwo müssen sie auch ihre Notdurft verrichten können.
Es sind lediglich ein paar Saubären unter den Hundebesitzern, die sich nicht weiter um die
"Hinterlassenschaft" ihres Hundes kümmern und den Hundekot am Wegrand liegen lassen. Diese sollten sich
ein Beispiel an den anderen Hundebisitzern nehmen, die den Hundekot ordnungsgemäß entsorgen.
Vor ca. 5 Jahren machte ich von der Winkelmoosalm (bei Reit im Winkl) zur "Steinplatte" (bei Lofer in Österreich) eine Wanderung.
Im Bereich der "Steinplatte" sah ich einen älteren Bergwanderer, der den hinterlassenen Kot seines Hundes in eine Plastiktüte
beförderte, die er dann in seinem Rucksack verstaute. Ich ging auf ihn zu und lobte ihn für seine "Tat". Er erwiderte mir,
dass es für jeden Bergwanderer doch eine Selbstverständlichkeit sein sollte, seinen Müll (dazu zähle auch die "Hinterlassenschaft"
des eigenen Hundes) in das Tal mitzunehmen, um ihn dort ordnungsgemäß zu entsorgen.
Bemerken möchte ich noch, dass einer meiner Söhne auch 2 Hunde hat. Er wohnt in der Nähe eines Waldes. Es ist für ihn und seine
Frau eine Selbstverständlichkeit, dass sie den Kot ihrer Hunde beim "Gassigehen" mit nach Hause nehmen, selbst dann wenn die Hunde
ihr "Geschäft" im Wald verrichten. Daheim wird dann der Hundekot ordnungsgemäß entsorgt (Restmülltonne).